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Zusammen mit Hilde Merete Aasheim, der Leiterin von Primary Metal, und Oliver Bell, dem Leiter von Rolled Products, ist er auf der Messe für die Kunden von Hydro am Stand des Unternehmens präsent. Svein Richard Brandtzæg, der in anorganischer Chemie promoviert hat, spricht so begeistert wie kaum eine andere Führungskraft über die Eigenschaften und den Nutzen von Aluminium.

„Von energieneutralen Gebäuden über Kraftstoff sparende Fahrzeuge bis zu Handys und Tablets – Aluminium spielt eine wichtige Rolle, ja eine viel wichtigere Rolle, als vielen von uns bewusst ist“, sagt er. 

Eine Reihe von Investitionen

Auf der Aluminium 2014 hebt Hydro die neuesten Investitionen beim Gießen und Walzen von Aluminium hervor. Das Projekt zum Bau einer dritten Produktionslinie für Fahrzeugbleche in Grevenbroich, die 2016 in Betrieb gehen soll, verläuft planmäßig. Dadurch steigt die Kapazität von 50.000 auf 200.000 Tonnen pro Jahr.

„Diese Investition ist ein wichtiger strategischer Schritt zu einer Zeit, in der der Leichtbau von Fahrzeugen ständig wichtiger wird, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren“, sagt Brandtzæg. 

Auch beim Gießen und Recyceln investiert Hydro zurzeit große Summen, um in der Branche weiterhin führend zu sein. Die Investition für die neue anpassbare und flexible Formentechnologie (AFM) in den Gießereien in Årdal und Høyanger in Norwegen ist ein wichtiger Schritt für das Geschäft mit Walzbarren, denn die Automobilhersteller in Europa können nun mit modernsten Legierungen beliefert werden.

Des Weiteren stärkt  eine Investition von 45 Millionen Euro in eine neue Recyclinglinie für Dosenschrott  im Rheinwerk Neuss die Wettbewerbsposition des Unternehmens in diesem Segment. Dank der neuen Anlage erhöht sich die Recyclingkapazität im Rheinwerk auf 100.000 Tonnen im Jahr. 

Ein langfristiger Partner

Noch in diesem Quartal kann Hydro auf 109 Unternehmensjahre zurückblicken. Brandtzæg sagt, die Firmengeschichte bezeuge die langfristige Entschlossenheit und die Fähigkeit von Hydro, sich ständig zu erneuern.

„Mit mehr als 100 Jahren Erfahrung bei der Entwicklung von natürlichen Ressourcen zu Produkten, die zum Aufbau einer modernen und nachhaltigen Gesellschaft beitragen, kann Hydro mit Recht sagen, dass wir einer der wenigen wirklich langfristigen und verlässlichen Aluminiumanbieter sind“, sagt er. 

Brandtzæg betont, um als Unternehmen fit für die Zukunft zu sein, sei die Voraussetzung, an der Lösung der Klimaherausforderungen mitzuarbeiten. 

Brandtzæg sagt: „Die Produktion von Primäraluminium erfordert viel Energie. Aber die vielen positiven Eigenschaften des Metalls in der Anwendungsphase kombiniert mit der Tatsache, dass es unendlich oft recycelt werden kann, geben Aluminium im Blick auf vollständige Lebenszyklen eine überzeugende Klimafunktion. Tatsächlich so überzeugend, dass Hydro sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2020 klimaneutral zu sein. Dies sind gute Nachrichten für uns, für unsere Kunden und vor allem für das Klima.“

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