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„Wir haben nach dem schlimmen Sturm schon – mit unserem Gerät, mit eigenen Mitarbeitern und mit beauftragten Fachkräften – beim Aufräumen der Sturmschäden gern geholfen. Nun bekräftigen wir diese Unterstützung und geben der Stadt 10.000 Euro als Spende für die Wiederaufforstung“, sagte Werkleiter Dr. Stefan Kästner. Er überreichte gestern die Spende, und dazu eine rund fünf Jahre alte Nordmanntanne mit Wurzelballen, an Bürgermeisterin Ursula Kwasny.

Kwasny dankte der Hydro herzlich. Frank Wadenpuhl, Leiter der Fostverwaltung, erläuterte, wie sehr die Spende hilft:  „15 Hektar liegen seit ´Ela´ flach. Wir brauchen  knapp 30.000 Pflanzen, um den Stadtwald wieder instand zusetzen. Und diese Spende bedeutet gut ein Drittel davon.“  Auch Simon Schubert vom Gartenamt ist seit Monaten fast allein mit dem Beheben der Sturmschäden beschäftigt und freute sich über die Unterstützung der Hydro.

Zurzeit setzen Wadenpuhl und seine Helfer in der Aue unter anderem Stieleichen, Hainbuchen und  Kirschen. „Auch der Nordmann wird seinen guten Platz bekommen“, versprach der Oberförster.

Insgesamt braucht es jahrelange Arbeit und eine Menge Pflanzen, um wieder hohe, starke Bäume zu bekommen. Wadenpuhl: „Für 150 solcher Bäume sind rund 5.000 Pflanzen zu setzen. Schutz vor dem Wild ist dann ebenso wichtig wie, alle zwei Jahre das Areal immer ein bisschen weiter zu durchlüften.“

Auch dabei erhält er Hilfe der Hydro: Im Rahmen des neuen Lernprogramms „Soziales Engagement“ können Auszubildende vom Aluminiumwalzwerk der Forstverwaltung aktiv über Monate helfen, jeweils ein paar Stunden pro Woche.

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