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Jeweils zwei Gruppen mit 50 Teilnehmern besuchten Alunorf, das weltgrößte Walz-und Schmelzwerk, beziehungsweise das Rheinwerk, Deutschlands größte und beste Aluminiumhütte – und waren beeindruckt.

„Wir erhielten hervorragende, teils begeisterte Rückmeldungen von unseren Gästen – ob Schulabgänger, junge Arbeitskräfte oder interessierte Bürger aus allen Altersklassen. Viele von ihnen wollen am liebsten bei uns arbeiten“, sagte Werkleiter Jan Peterlic. Tatsächlich sucht sein Rheinwerk aktuell weitere Mitarbeiter, auch für die neue, demnächst fertig installierte Recyclinggroßanlage für gebrauchte Aluminiumgetränkedosen.

Peterlic und sein Team organisierten einen jeweils einstündigen Rundgang durch die Teilbetriebe, Elektrolyse, Anodenfertigung und Gießerei - alles klappte wie am Schnürchen. „Da bei uns Sicherheit an erster Stelle steht, hatten wir akribisch geplant, wie wir Unfallrisiken möglichst ganz vermeiden“, so Peterlic. Jeder Gast ging mit festem Schuhwerk, Schutzhelm und -brille, Gehörschütz und Warnweste auf markierten Wegen. Die jeweils 50 Gäste wurden in Kleingruppen à 10 Teilnehmer eingeteilt. Zwei Betreuer pro Gruppe erläuterten die Produktionsprozesse und achteten zusätzlich auf einen sicheren Ablauf. 

Auch die Informationen zur Hydro, zum Werkstoff Aluminium und in welchen Anwendungen das Metall aus dem Rheinwerk effiziente Dienste leistet, nahmen die Besucher wissbegierig auf. Denn immer noch ist Aluminium ein junges Material, dessen vielseitige Vorteile nicht allgemein bekannt sind – bis hin zum Recycling mit nur 5 % der Energie, die zur Erzeugung einmalig notwendig ist.

Die „Lange Nacht der Industrie“ war ein guter Anlass, den Besuchern das Rheinwerk und unsere Industrie näher zu bringen. Dies ist ein wichtiger Schritt, die Aluminiumindustrie transparenter darzustellen und die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter zu erhöhen.

Schon seit Jahren engagiert sich Alunorf, das weltgrößte Aluminiumwalz- und -schmelzwerk, bei der „Langen Nacht der Industrie“. Auch dort, direkt neben dem Rheinwerk, wurden am Donnerstag 100 Gäste empfangen und näher mit Aluminium und den industriellen Prozessen im Werk vertraut gemacht.

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