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Aasheim hat eine ganze Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung ihrer Unternehmensagenda auf den Weg gebracht, darunter die Erneuerung des Unternehmensvorstands, die Restrukturierung und strategische Überprüfung des Geschäftsbereichs Rolled Products, die Gewährleistung einer strengeren Kapitaldisziplin und Kapitalzuweisung sowie die Wiederaufnahme laufender Verbesserungsprogramme und die Ermittlung neuer Verbesserungsziele in allen Geschäftsbereichen und Mitarbeiterstäben. Eine verstärkte Verbesserungsagenda für das Unternehmen wird im dritten Quartal entwickelt und präsentiert.

„Im Hinblick auf die langfristigen Aussichten für Aluminium und Hydro sind wir nach wie vor optimistisch. Die Welt bewegt sich auf eine kohlenstoffarme Kreislaufwirtschaft zu, deswegen müssen wir erkennen, welche Herausforderungen angegangen werden müssen, um unsere Leistungsfähigkeit und Geldflüsse zu stärken“, erklärt Aasheim und fügt hinzu, dass Alunorte möglichst bald zur vollen Produktionskapazität zurückkehren müsse, um den normalen Betrieb in Brasilien zu ermöglichen.

„Wir werden unsere Ambitionen im Hinblick auf operationale Exzellenz verstärken und künftig eine strengere Finanzdisziplin sicherstellen. Wir werden alle Optionen untersuchen, um die Erträge von Rolled Products für die Zukunft zu verbessern“, so Aasheim.

Mit Wirkung vom 15. August wird Eivind Kallevik als Nachfolger von Hilde Merete Aasheim die Leitung von Primary Metal übernehmen. Einar Glomnes, ehemaliger Leiter der globalen Joint Ventures im Bereich Primary Metal, tritt ab sofort an die Stelle von Kjetil Ebbesberg, dem Leiter von Rolled Products, während Pål Kildemo ab dem 15. August die Nachfolge von Eivind Kallevik als CFO übernehmen wird. In der Zwischenzeit wird Kildemo neben seiner derzeitigen Funktion als Head of Finance von Primary Metal auch die Leitung des Geschäftsbereichs Primary Metal übernehmen.

Innovation und Nachhaltigkeit

Laut Aasheim wird Hydro seine Anstrengungen im Bereich fortschrittlicher, kohlenstoffarmer Aluminiumprodukte und -lösungen auf der Basis eines nachhaltigeren ökologischen Fußabdrucks in der Wertschöpfungskette und im Lebenszyklus von Aluminium verstärken.

„Die Kunden fragen zunehmend nach fortschrittlichen Lösungen mit möglichst geringen Auswirkungen, das gilt für den Bausektor ebenso wie für die Automobilbranche sowie für Verpackung und Elektronik. Auf diese Weise können wir unseren branchenführenden ökologischen Fußabdruck und unsere Führungspositionen im Bereich Prozesstechnik und Produktinnovation vermarkten“, erklärt Aasheim.

Durch seine zertifizierte 75R-Legierung ist Hydro das einzige Aluminiumunternehmen, das bereits heute in der Lage ist, dem globalen Bausektor Lösungen anzubieten, die mindestens zu 75 % aus wiederverwertetem Schrott bestehen. Außerdem bietet Hydro kohlenstoffarmes Primäraluminium mit einem maximalen ökologischen Fußabdruck von 4 kg je Kilogramm Aluminium.

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