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SEMAS hat angeordnet, dass Alunorte die Produktion von Aluminiumoxid bis zum 1. März um 50 Prozent reduzieren muss.

Alunorte droht eine tägliche Strafzahlung von rund 500.000 Brasilianischen Real, wenn die Produktion nicht rechtzeitig zurückgefahren wird. Das Unternehmen bereitet sich gegenwärtig darauf vor, die Forderungen von SEMAS zu erfüllen. Notfallpläne werden implementiert, um mögliche negative Auswirkungen für die Kunden zu reduzieren.

„Wir tun unser Bestes, um die negativen Wirkungen für unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und die benachbarten Ortschaften in dieser schwierigen Situation zu begrenzen“, sagt Konzernchef Svein Richard Brandtzæg.

Derzeit ist es noch zu früh, um das Ausmaß und die möglichen Folgen der Produktionskürzung vorherzusehen. Die Anordnung kann jedoch zu beträchtlichen operativen und finanziellen Konsequenzen führen.

Hintergrund für die Maßnahmen von SEMAS ist die Nichteinhaltung einer Anordnung des Ministeriums vom 23. Februar. SEMAS hatte Alunorte auferlegt, einen Freiraum von einem Meter in den Wasserbecken in der Deponie DRS1 mit Frist bis zum 26. Februar einzuhalten.

Durch zusätzliche Pumpen und Erhöhung der Kapazität der Wasseraufbereitung wurde die Forderung nach einem Freiraum von einem Meter am 27. Februar erfüllt.

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