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NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin übergab den „Best Practice Award 2016“ bei einer Veranstaltung in Essen. Das Unternehmen in Neuss spart durch neue Öfen mit innovativen Technologien jährlich rund 8.300 Tonnen CO2 ein. Dieser Wert entspricht pro Jahr fast 3.000 Flugreisen von Düsseldorf nach New York.

„Die ausgezeichneten Unternehmen zeigen, dass Ressourcen- und Energieeffizienz in der Nichteisen-Metallindustrie sehr ernst genommen werden“, sagte Wirtschaftsminister Garrelt Duin in seiner Rede. „Sie liefern neue wissens- und technologiebasierte Antworten für den Klimaschutz und sind ein starkes Signal für NRW als führender Standort der Nichteisen-Metallindustrie.“

Duin unterstrich die Bedeutung der Metallindustrie: „Die Metallindustrie leistet einen wichtigen Beitrag zum Wohlstand in Deutschland. Dies geht jedoch nicht ohne weitere Fortschritte bei der Energieeffizienz. Deshalb sind Fortschritte wie die der heutigen Preisträger so wichtig.“

Der Metalle pro Klima-Vorsitzende Roland Leder sagte, der Initiative gehe es um nachhaltige CO2-Einsparungen durch mehr Effizienz. „Die Energie- und Ressourceneffizienz ist eine Kernkompetenz der Nichteisen-Metallindustrie. Das wird anhand der Best-Practice-Beispiele der Gewinner deutlich“, so Leder.

Der „Best-Practice Award“ wurde heute zum ersten Mal von der Unternehmensinitiative Metalle pro Klima in drei Kategorien vergeben. Zuvor hatte die ÖKOTEC Energiemanagement GmbH sämtliche Best-Practice Beispiele der Unternehmen geprüft und anhand anspruchsvoller Kriterien die besten Beispiele identifiziert.

Alunorf-Geschäftsführer Thomas Geupel dankte für die Auszeichnung und lobte die „gute Zusammenarbeit der RWTH Aachen, des Ofenbauers Otto Junker und der Ingenieure bei Alunorf  bei diesem zukunftweisenden Projekt“. Für seine neue Methode des Zwischenglühens gewalzter Aluminiumbänder hatte Alunorf 2014 bereits den Energy Efficiency Award der dena – Deutsche Energieagentur und den Energy Award der deutschen Energy Academy gewonnen.

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