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Der Artikel "Bayer Process Towards the Circular Economy - Bodenverbesserer aus Bauxit-Rückständen" wurde als Sieger in der Hauptkategorie ausgezeichnet und erhielt die Overall Light Metals Awards.

Die Studie präsentiert die ersten Forschungsergebnisse zur Verwendung von Bauxitrückständen bei Alunorte, der Raffinerie von Hydro im brasilianischen Bundesstaat Pará, als Bodenverbesserer in der lokalen Landwirtschaft. Derselbe Fall war auch der Gewinner in der Kategorie Tonerde und Bauxit und erhielt die Light Metals Subject Awards. Der Preis wird im Rahmen einer Veranstaltung im Februar 2021 in Florida verliehen.

Die Arbeit ist Teil der Vereinbarung zwischen Hydro und dem Senai Institute of Innovation in Mineral Technologies (ISI-TM), die 2019 zur Entwicklung nachhaltigerer Nutzungsmöglichkeiten für Bauxitrückstände unterzeichnet wurde.

Bauxitrückstände sind ein Restmaterial aus dem Prozess der Raffination von Bauxit zu Tonerde, dem Hauptrohstoff für die Herstellung von Aluminium. 

"Diese internationale Anerkennung unserer Arbeit zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, Alunorte zu einer weltweiten Referenz für die Wiederverwendung von Bauxitrückständen zu machen und damit eine führende Position in der Branche zu festigen. Die Ergebnisse dieser Forschung werden die Entwicklung alternativer Produkte ermöglichen. Dadurch wird der Einsatz nicht erneuerbarer konventioneller Rohstoffe reduziert, was zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks des Unternehmens führt und eine Verlängerung der Nutzungsdauer der Ablagerungsgebiete für feste Abfälle fördert", sagt Marcelo Montini, Senior Chemical Consultant bei Hydro.

Die Forschungsarbeiten werden von einem Team aus Promovierten und Magistern durchgeführt, die modernste Ausrüstung für die Untersuchung von Prozessverbesserungen, Gewinnen aus der Eisenoxid-Extraktion für die Stahlindustrie und der Schaffung eines Sekundärprodukts für die Bodenkonditionierung und Säurekontrolle verwenden. "Die internationale Anerkennung der Forschung verstärkt die Bedeutung von Partnerschaften zwischen Industrien und Institutionen der Wissenschaft und Technologie (ICTs), wie z.B. das Netzwerk der SENAI-Innovations-Institute (ISI), bei der Schaffung innovativer Lösungen. Die ersten Ergebnisse der Studie weisen bereits ein grosses Potenzial für einen Beitrag zur lokalen Produktionskette auf und sind ein Beispiel für gute Praktiken für den Aluminiumsektor auf dem internationalen Markt", sagt Adriano Lucheta, Direktor des SENAI Institute of Innovation in Mineral Technologies. Die Forschung wird im Jahr 2022 abgeschlossen sein.

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