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Der "Aluminium in Renovation Award“ hebt einen oft unterschätzen Aspekt hervor: dass Aluminium sehr sinnvoll bei Sanierungen und Renovierungen von Gebäuden eingesetzt werden kann. Es lässt sich leicht vielseitig formen. Die komplexen, multifunktionalen Struktursysteme sind den Erfordernissen des jeweiligen Objekts damit individuell anpassbar und gewährleisten, so langlebig wie wartungsarm, eine deutliche Aufwertung für Gebäude, sowohl in der Ästhetik wie in Wärmedämmung, praktischer Nutzung und Unterhaltung.

Das Objekt  „LoftLiving Ackermannfabrik“, die ehemalige Ackermann-Textilfabrik in der Fuggerstadt, wurde nach Entwürfen des WICONA-Planungspartners ngp zu attraktiven Wohneinheiten umgebaut. Die Umsetzung der modernen Optik in der denkmalgeschützten Umgebung übernahm das Metallbau-Unternehmen Glock, Donauwörth.

In der Begründung zur Auszeichnung heißt es: „Die Jury überzeugte hier der ästhetische Einsatz des Materials unter Berücksichtigung der existierenden Bausubstanz: Die hohen Fenster mit den schmalen Profilen lassen immer noch das für die ehemalige Textilfabrik so wichtige Licht ins Innere, das moderne Fensterprofil unterstützt die zukunftsgerichtete Wärmedämmung.“

Arnd Brinkmann, geschäftsführer Hydro Building Systems Deutschland, freute sich sehr über die Auszeichnung. In Brüssel hatte bei der Zeremonie am Mittwoch WICONA-Vertriebsleiter Tim Füldner sogar noch mehr Grund, zufrieden zu sein. Denn Lösungen der Hydro-Marke WICONA standen auch im europäischen Wettbewerb der Büroobjekte vorn.

Sieger auch bei Bürogebäuden

Auch die Hydro Building Systems AB aus  Schweden war nach dem Gewinn des nationales Preises für den European Award nominiert. Das Studentenhochhaus „Studentskrapan“ in Stockholm ist ein ehemaliges Bürogebäude aus dem Jahr 1958, welches im Zuge seiner Sanierung eine neue Nutzung bekam: Künftig können sich die Studenten an der weitläufigen Aussicht über Stockholm hinweg erfreuen.

Bei der Renovierung wurden hohe Anforderungen an die Fassade bezüglich Schallschutz und Dichtigkeit gestellt, ebenso waren bestimmte Öffnungsmöglichkeiten verlangt. Mit Hilfe der Sonderkonstruktion WICTEC FF auf Basis der Verbundfensterserie WICLINE 125 konnten die Anforderungen erfüllt werden. Vorteilhaft war dabei die leichte Montage der vertikalen Fensterbänder von innen in die bestehende Natursteinverkleidung der Außenhaut.

Die Leistung des Architekturbüros A&P Arkitektkontor AB, Stockholm und des Metallbauunternehmens Scandi Front AB, Markaryd, wurde nur knapp von dem Gewinner aus Frankreich geschlagen: dem ebenfalls mit WICONA ausgeführten Energia Building in Paris.

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