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Der Vertrag ermöglicht dem kleinen Werk Inasa in der Nähe von Pamplona eine bessere Entwicklung, während Hydro weiterhin seine globalen Kunden mit gewalzten Aluminiumprodukten bedienen kann, auch in Spanien.

Die Transaktion führt zu einem Buchverlust von rund NOK 200 Millionen nach Steuern im Ergebnis des 4. Quartals 2009.

"Gute Lösung"

„Dies ist eine gute Lösung für die Beschäftigten und für Bavaria, die ihr Geschäft in einem neuen Kontext weiter entwickeln können, aber auch für Hydro: Die Strategie, unser Walz-Portfolio zu verbessern und uns auf Kernbetriebe zu konzentrieren, setzen wir damit weiter um“, sagt Konzernvorstand Oliver Bell, der das Geschäftsfeld Rolled Products bei Hydro verantwortet.

Das Werk Inasa wurde 1956 gegründet und kam 2002 zur Hydro, im Zuge des Erwerbs der VAW aluminium AG. Es kann 30.000 Tonnen Walzprodukte pro Jahr fertigen, vor allem dünne Folie und Band, hat zurzeit 221 Mitarbeiter und ist damit das kleinste Walzwerk von Hydro in Europa.

Hydro ist ein führender, weltweiter Anbieter von Aluminiumwalzprodukten und liefert bis zu 1 Million Tonnen im Jahr. Die Walzsparte beschäftigt nunmehr rund 4.000 Mitarbeiter in einem starken Verbund europäischer Walzwerke in Deutschland, Norwegen und Italien sowie einem Folienwalzwerk in Malaysia. Hydro ist Weltmarktführer in der Herstellung von Aluminiumband für Offsetdruckplatten und von hauchdünner Folie für aseptische Verpackungen.

Bavaria Industriekapital AG ist spezialisiert auf die Übernahme und Umstrukturierung renditeschwacher Unternehmen. Im Oktober vereinbarte Bavaria bereits den Erwerb eines regionalen Wettbewerbers von Inasa, des Werkes Alcoa Sabiñanigo.

Weiter stark in Spanien

Nach Abschluss der vereinbarten Transaktion wird Hydro weiterhin die spanischen Standorte seiner globalen Walzproduktekunden bedienen und betreibt auch künftig sein Vertriebsbüro in Barcelona.

Hydro ist in Spanien Marktführer in der Strangpressbranche sowie bei Aluminium-Bausystemen und recycelt Aluminium in seinem Umschmelzwerk in Azuqueca. Hydro hat mehr als 700 Mitarbeiter an diesen Standorten, vor allem in Nordspanien und rund um Madrid.

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