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Seit einem Jahr pflegt die Hydro eine Kooperation mit der Grundschule St.Josef in der Südstadt von Grevenbroich. Ziel ist es, das Technikinteresse bei Kindern zu wecken. Dazu experimentierten Viertklässler schon mehrmals mit sogenannten "TuWas!-Koffern" der gleichnamigen Bildungsinitiative.

Nun fanden in der Ausbildungswerkstatt auch die ersten Projekttage mit Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen statt – der letzte im März vor den Osterferien. Ausbildungsleiter Geißen präsentierte hierzu Leonardo da Vinci, der nicht nur als Maler der "Mona Lisa" Weltruhm erlangte, sondern auch als wegweisender Ingenieur.

Mit Baukästen von Fischertechnik bauten die Kinder die technischen Konstruktionen da Vincis nach: von der Feilenhaumaschine bis zur Druckerpresse. Anschließend konnten die Kinder die teilweise heute noch verwendete Technik an Originalgeräten und Werkzeugen in der Hydro-Ausbildungswerkstatt bestaunen.

Vorbereitet hatte die Josefslehrerschaft das Thema umfassend im Kunst- und Sachunterricht. Die meisten Schülerinnen und Schüler waren Mit Eifer bei der Sache. Ihre Begeisterung vermittelt beispielhaft ein Abschlussbericht der Teilnehmerin Carmen:

Carmen: "Es war toll!"

Ich bin in einer 4. Klasse der Grundschule St. Josef. Die Lehrer der Schule haben mit der Firma Hydro abgesprochen, dass 16 Kinder (8 Mädchen und 8 Jungen) aus den vierten Klassen einen Hydro-Besuch machen können. Das fand ich toll, denn es gibt ja einige Kinder, die sich für Technik interessieren...

"Wir trafen einen Mann namens Herr Geißen, der uns in einen Raum führte, wo wir uns hauptsächlich mit Leonardo da Vinci beschäftigten. Herr Geißen erklärte uns, dass Leonardo da Vinci sich nicht nur für Malerei, sondern auch für Forschung, Technik  und Architektur interessierte. Zudem war er Ingenieur. Sein bekanntestes Bild ist die „Mona Lisa“. Es hängt in einem Museum in Frankreich. Leonardo da Vinci malte aber auch Baupläne.

"Als Herr Geißen zu Ende erklärt hatte, haben wir eine Kiste mit Fischertechnik bekommen. Nun zeigte uns Herr Geißen, was wir damit bauen sollten. Nach einer Weile machten wir eine Pause. Es war ja auch ziemlich anstrengend. Als wir alle fertig waren, machten wir mit den gebauten Werkzeugen ein Foto.

"Anschließend gingen wir in die Werkstatt. Dort zeigte uns Herr Geißen die Werkzeuge und Maschinen, die wir vorher gebaut hatten. Danach gingen wir noch zu der Stelle, wo die Arbeiter etwas feilten. Am Schluss bekamen wir ein Buch, in dem alles über Leonardo da Vinci steht. Nun fuhren wir wieder zur Schule. Wir hatten viel zu erzählen! Das Einzige, das ich sagen kann, ist: „Es war toll!“

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