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Der neue Stromvertrag wird Teile einer bestehenden Kombination von internen und externen Stromliefervereinbarungen ersetzen. Diese waren 2012 abgeschlossen worden und versorgen das Rheinwerk, Hydros Aluminiumhütte in Neuss, noch bis 2017 mit insgesamt 2,2 TWh pro Jahr (entspricht 250 MW).

Im Zeitraum von 2018 bis 2020 werden die weiteren 1,3 TWh (150 MW) des auslaufenden Arrangements zur Strombelieferung durch einen internen Stromvertrag gedeckt.

„Zusammen mit den fortlaufenden Anstrengungen zur Verbesserung des Portfolios und im Zuge des Rückgangs der an der deutschen Strombörse gehandelten Strompreise seit 2012 um rund 20 Euro pro Megawattstunde wird der neue Vertrag die Wettbewerbsfähigkeit unseres deutschen Aluminiumdreiecks mit der Hütte und dem Walzwerk Alunorf in Neuss sowie dem Veredelungswalzwerk in Grevenbroich weiter stärken“, sagt Hydro-Konzernvorstand Kjetil Ebbesberg, der das Geschäftsfeld Rolled Products leitet. 

Das Rheinwerk gehört der Hydro zu 100 Prozent. Zurzeit werden in der Hütte nur zwei Drittel der möglichen Kapazität von 235.000 Tonnen hergestellt. Das Werk liefert aus Flüssigmetall gegossene Walzbarren und recyceltes Flüssigmetall an das benachbarte Aluminiumwarmwalzwerk Alunorf.

Aktuell stockt das Rheinwerk seine Kapazität zum Recyceln gebrauchter Aluminiumgetränkedosen (UBC) um 50.000 Tonnen auf; dies ist für Hydro ein Beitrag zu niedrigeren Metallkosten und zum Erreichen des wichtigen Unternehmensziels, im Jahr 2020 klimaneutral zu sein.

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