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Hydro besitzt bereits 50 % der Anteile an Vigeland Metal Refinery und ist der einzige Abnehmer des dort erzeugten hochreinen Aluminiums.

Hochreines Aluminium ist ein wichtiger Bestandteil für Halbleiter und verschiedene elektronische Teile wie beispielsweise LCD-Bildschirme für Fernsehapparate, Computer, Handys und Tablet-PCs.

Die Metallhütte passe sehr gut in die auf Wertzuwachs ausgelegte Produktstrategie von Hydro, sagt die Leiterin des Geschäftsfeldes Primary Metal Hilde Merete Aasheim.

Der Leiter von Energy und Corporate Business Development Arvid Moss unterstreicht, dass diese Übernahme ein sehr gutes Beispiel für die geschäftsfeldübergreifende Zusammenarbeit bei Hydro sei.

„Die Vigeland Transaktion, die auch ein nahegelegenes Wasserkraftwerk umfasst, das die Aluminiumhütte mit Elektrizität versorgt, entspricht dem Geschäftsmodell von Hydro als integriertes Aluminiumunternehmen", sagt er.

Die Transaktion wird den norwegischen Kartellbehörden vorgelegt, und Hydro wird auch einen Antrag stellen, um die Wasserkraftanlagen von AS Vigelands Brug übernehmen zu können.

Vigeland Metal Refinery liegt in Vennesla am unteren Teil des Flusslaufes Otra. Organisatorisch gehört der Betrieb mit einer Produktionskapazität von 8.500 Tonnen Aluminium mit einem Reinheitsgrad von 99,99 – 99,999 % zum Geschäftsfeld Primary Metal. Das benachbarte Wasserkraftwerk AS Vigelands Brug erzeugt in einem Normaljahr etwa 180 GWh.

Ursprünglich wurde Vigeland Brug bereits 1621 als Sägemühle errichtet. 1907 startete die Wasserkrafterzeugung und im Jahr danach die Aluminiumproduktion. Somit ist Vigeland die älteste Aluminiumhütte in Norwegen, die noch in Betrieb ist.

(Foto: Øyvind Breivik)

 

 

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