Aluminium ist zu 100 Prozent recyclingfähig
Wir liefern jährlich Aluminiumprodukte mit einem Gesamtgewicht von 1,4 Millionen Tonnen aus. Über die Hälfte des Aluminiums wurde recycelt.
Hydro nutzt jetzt mehr Recyclingmetall, weniger Wasser und erzeugt weniger Abfall
Beim Aluminiumrecycling, dem Wasserverbrauch und der Abfallreduzierung konnte sich Hydro weiter verbessern. Das Unternehmen steht heute nachhaltiger da als je zuvor.
Unsere Bemühungen für den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen und für umweltverträgliche Abläufe steigern indirekt auch die Attraktivität von Aluminium. Das sind nur einige der Aktivitäten, mit denen wir eine nachhaltige Zukunft mitgestalten wollen.
Mehr Recycling
Aluminium ist zu 100 Prozent wiederverwendbar. Wir sind bestrebt, den Recyclinganteil in unseren Produkten beständig auszubauen. Energiebedarf und Kohlendioxidausstoß sind beim Recycling um bis zu 95 Prozent niedriger als bei Primäraluminium. Bereits mehr als die Hälfte unseres Aluminiums kommt aus der Wiederverwertung.
Wir achten bereits bei der Entwicklung darauf, dass der spätere Recyclinganteil in unseren Produkten möglichst hoch sein kann. Für die unvermeidlichen Produktionsabfälle haben wir ein effizientes Wiederaufbereitungssystem entwickelt. Die Pressformen werden nach dem Strangpressen mit Natronlauge gereinigt. Das Primäraluminium für unsere Fertigung kaufen wir bei ausgewählten Großanbietern, mit denen wir langfristige Lieferverträge haben.
Wasserverbrauch
Der Wassergesamtbedarf der Fertigungsprozesse ist eine wichtige Kenngröße für uns. Im Jahr 2015 lag der Wassergesamtbedarf aller Standorte 18 Prozent unter dem Vorjahresverbrauch. Der Wasserbedarf pro hergestellter Tonne Aluminium lag 2015 ebenfalls 18 Prozent unter der Vergleichszahl für 2014.
Energiebedarf
2015 war der Energiegesamtbedarf 0,9 Prozent höher als 2014. Das ist hauptsächlich auf den gestiegenen Erdgasverbrauch zurückzuführen. Die wahrscheinlichste Ursache dafür sind Aktivitätssteigerungen in den Gießereien und Produktionssteigerungen in den gasbefeuerten Lackierstraßen. 2015 war der Energiebedarf pro verarbeiteter Tonne 1,1 Prozent höher als 2014.