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Das Werk Slovalco liegt im Herzen eines wachsenden Marktes für Aluminium. Die neue Umschmelzanlage, die zur bestehenden Hütte gehören wird, soll Presswerken in der Slowakei und in Nachbarländern ermöglichen, ihre Produktionsschrotte einzuschmelzen und das so gewonnene Metall zu neuen Aluminiumprodukten zu verarbeiten.

Hilde Merete Aasheim, Leiterin des Hydro-Geschäftsfelds Primary Metal, sagt, mit der Erweiterung könne Hydro seine Stellung als bevorzugter Partner für Umarbeit und Bearbeitung auf diesem Markt behaupten und Slovalco noch robuster machen.

„Slovalco zeigt eine beständig starke Betriebsleistung und liegt sehr nah an einem boomenden Markt für Strangpresslösungen. Der Markt verlangt nach leichtgewichtigem Aluminium, auch weil es sich so gut recyceln lässt. Wir werden diesen Markt entlang der Wertschöpfungskette mit Kapazitäten versorgen, sowohl durch die Herstellung von Primäraluminium als auch das Umschmelzen und Recyceln“, sagt Aasheim.

Slovalco produziert heute rund 174.000 Tonnen Primäraluminium im Jahr. Nach der bevorstehenden Erweiterung der Hütte mit einer Umschmelzanlage wird der Standort insgesamt 50.000 Tonnen sauberen Produktionsschrott umschmelzen können. Weitere 4.000 Tonnen werden in schon betriebenen Öfen umgeschmolzen.

Die Gesamtinvestition für den neuen Ofen wird voraussichtlich 13 Millionen Euro betragen. Mit der endgültigen Entscheidung für den Bau wird im ersten Quartal 2019 gerechnet.

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